Uta Galuska und Dr. Joachim Galuska haben zusammen mit den Heiligenfeld Kliniken ein altes Feuerwehrauto zum „Poesie-Mobil“ unter dem Motto “Street Art auf Rädern“ umgestaltet.
Im Juli und August 2021 waren sie damit auf Tour quer durch Bayern, bis nach Leipzig, Berlin und Brandenburg mit dem Thema: „Corona und die Seele“. Um auf Corona-Burnout-Prozesse, Resilienz-Möglichkeiten und die Bedeutung von Kunst und Kultur aufmerksam zu machen.
Die Resonanz auf das Besondere und Einzigartige dieser „Performance“ hat sie dazu inspiriert, sich erneut und diesmal zum Thema „Leben lieben“ auf den Weg zu machen.
„Leben lieben“ ist das Motto der Heiligenfeld Kliniken sowie das diesjährige Kongress-Thema der Akademie Heiligenfeld und bietet Antworten auf den Umgang mit den gegenwärtigen persönlichen aber auch gesellschaftlichen Themen. Denn wir befinden uns in einer Zeit des Wandels und des Übergangs.
Die Tour startet mit einer Eröffnungsveranstaltung in Bad Kissingen.
Die Veranstaltung beginnt mit Dr. Joachim Galuska, der das Gedicht „Leben lieben“ vorträgt und erklärt, dass auf die Vernachlässigung unserer Seele in unserer Gesellschaft und die Folgen hingewiesen und darüber gesprochen werden muss, weshalb die Leben-lieben-Tour überhaupt erst entstanden ist.
Er erzählt, dass die Heiligenfeld Kliniken sich darüber Gedanken gemacht haben, worum es im Leben geht und wie wir Menschen leben wollen, wodurch sich der Titel „Die Würde des Lebens“ ableiten lies. Es stellte sich die Frage: „Was macht (d)ein Leben aus? Wie ist es möglich aus diesem alltäglichem Gefordert sein und den alltäglichen Themen mit denen wir zu tun haben, auszubrechen und das Leben zu lieben?“ Aus diesen Überlegungen und Gedanken heraus kam die Heiligenfeld Klinik zu ihrem Leitspruch und der Kongress zu seinem diesjährigen Titel.
Für Uta Galuska sei das Leben wie ein Sonnenaufgang oder eine innere Haltung, die einen sofort in Verbundenheit mit den Dingen und Wesen versetze. Denn beim „Leben lieben“ ist nicht alles nur im Licht, sondern es gäbe auch ein Raum, eine Herzensebene, wo auch das Schwere getragen und gehalten werden könne. Diese innere Haltung in den Alltag umzusetzen sei die Aufgabe.
Dr. Galuska geht ins weitere Gespräch mit den Geschäftsführern der Heiligenfeld Kliniken und fragt diese, wie sie den Leitspruch des Unternehmens für sich definieren und auch in ihrem Leben umsetzen. So zeigt er auf, dass es viele verschiedene Ansatzpunkte für das persönliche „Leben lieben“ gibt und jeder selbst entscheiden kann und muss, wie es im eigenen Leben integriert wird.
Leben lieben ist eine große Dankbarkeit für gemeinsame Beziehungen – auch die Verbundenheit zu Kolleg*innen oder zur eigenen Familie. Groß ist die Dankbarkeit für fast 1000 Mitarbeiter*innen, die so engagiert sind und jeden Tag einer Menge Menschen helfen, um sie auf einem guten Weg zum Leben zu begleiten, so Michael Lang. Die Dankbarkeit helfe ihm, Herausforderungen anzunehmen und Schwierigkeiten entgegenzutreten. Man sollte sich auch gegenseitig dabei unterstützen, solch eine innere Haltung aufzubauen. Dann können schwierige Situationen von allen leichter getragen werden.
Eine ähnliche Auffassung von „Leben lieben“ hat auch Birgit Winzek, denn sie sagt, dass das Gefühl irgendwo im Leben anzukommen und sich frei zu fühlen genauso wichtig ist, wie „der Freiheit einen Platz im Leben zu geben“.
Jede*r solle das Leben als Geschenk annehmen, die Türen nach Corona wieder aufmachen, damit das Gemeinwohl, die Gemeinschaft sowie Zusammenhalt als gesellschaftliches Ziel erreicht werden kann, so Stephan Greb, Geschäftsführer der Heiligenfeld Kliniken und der Heiligenfeld Immobilien.
„Gemeinschaft wird in keiner Weise mehr gefördert“. Um gegen diesen negativen Trend zu steuern, möchte Heiligenfeld Immobilien mit den „bunten Dörfern“ eine neue Wohnform ins Leben rufen. Diese sollen eine neue Infrastruktur schaffen sowie ein neues Zuhause kreieren, damit Begegnung zwischen den Generationen wieder möglich ist. So sorgt Heiligenfeld Immobilien dafür, dass auch viele andere Menschen zusammenkommen und ihr Leben lieben können. Davon profitiert die ganze Gesellschaft.
Für Iris Vollert, die Leiterin der Marketingabteilung, hat das Thema „Leben lieben“ ganz viel mit Menschlichkeit und Mitgefühl zu tun. Sie erklärt, dass „Leben lieben“ für sie das Qualitätsverständnis der Heiligenfeld Kliniken ist und in jeder Abteilung umgesetzt wird, angefangen beim Verständnis für Menschen in den Therapien mit Patient*innen, aber auch beispielhaft in der Küche, denn in der Zubereitung der Gerichte stecke genauso die Liebe zum Leben.
Diese unterschiedlichen Kommentare und Antworten auf die Fragen von Dr. Joachim Galuska zeigen die große Tragweite des Themas und des persönlichen Empfindens auf – so fasst er es zusammen. Die Einführungsveranstaltung endet mit einem musikalischen Beitrag.
Das gesamte Interview können Sie im Video-Mitschnitt hier auf der Kongress-Seite anschauen.
Ansonsten finden Sie das Video auch auf dem YouTube-Kanal von Heiligenfeld: https://www.youtube.com/@HeiligenfeldKliniken
